Im Laufe des Krieges vielen den Deutschen viele feindliche Panzer in die Hände die zum Teil einfach nur neu bemalt, zum Teil aber auch auf deutsche Standards umgerüstet wurden. Diese Panzer wurden dann auf Seiten der Deutschen in Dienst gestellt.

 

Der Panzerkraftwagen 35 (t)

Der Panzer 35 (t) war ursprünglich eine tschechoslowakische Entwicklung mit dem Namen LT-35 aus dem Jahr 1935 und mit den leichten Panzer anderer Nationen ungefähr vergleichbar.

Als Deutschland in der Tschechoslowakei einmarschierte, wurden rund 230 dieser Panzer konfisziert und als Panzerkraftwagen 35 (t) [t für tschechisch] in die Wehrmacht eingegliedert.

Der Panzer 35 (t) war in etwa mit dem deutschen Panzer III vergleichbar, wurde aber nicht in demselben Maße weiterentwickelt, wodurch er ab etwa 1941 kaum noch Überlebenschancen auf dem Schlachtfeld hatte. Als er dann veraltet war, wurden einige für Garnisionsaufgaben eingesetzt, einige wurden an Verbündete weitergegeben und einige wurden versuchsweise zu (allerdings nicht sehr erfolgreichen) Waffenträgern umgebaut.

 

Der Panzerkraftwagen 38 (t)

Der Panzer 38 (t) wurde ab 1938 in der Tschechoslowakei als LT-38 gebaut und war ein sehr erfolgreicher leichter Panzer, der auch viel exportiert wurde. Nach dem deutschen Einmarsch wurden die LT-38 als Panzerkraftwagen 38 (t) Ausführung A in die Wehrmacht eingegliedert.

Der Panzer 38 (t) wurde als Kampfpanzer in verschiedenen Versionen (bis Ausf. G) bis 1942 von Skoda produziert (etwa 1.400 Stück).

Nach 1942 wurde das Fahrgestell des Panzer 38 (t) für einige sehr erfolgreiche Jagdpanzer verwendet („Marder“ und „Hetzer“), aber auch für andere Waffenträger und Aufklärungspanzer.



Die Modelle:


Marder III

Befehlswagen Hetzer
     
     
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